For the English version - Please click here!

Ich bin ebenfalls sehr interessiert an Ihrem / Deinem persönlichen Familienstammbaum. Bitte senden Sie mir diesen doch einfach per E-Mail zu. Ich will in den nächsten Jahren UNSEREN Sagel-Stammbaum stark anwachsen lassen.


   
   
  
              


Im Osten Westfalens, ca. 1 km östlich von der Stadt Steinheim, vor dem Stoppelberg, im Kreise Höxter, ist die Stelle an der die Familiengeschichte begann und zwar im Jahr 1288 nach Christus. Die SAGELs müssen hier allerdings schon einige Hundert Jahre vorher gelebt haben (seit 600 oder 800 n.Chr. oder vielleicht sogar länger (Grabungen im Jahr 1978 durch Prof. Dr. Hans-Georg Stephan, Uni Göttingen beweisen Tonscherben zwischen ca. 750 und ca. 1300))... weil 1288 war an dieser Stelle, auf diesem Stück Land (Dieses Flurstück nennt sich auch heute noch SACHEL oder "Auf dem Zachel" bereits eine alte Wassermühle (um Korn, Weizen und Roggen zu mahlen zur Mehlherstellung) sowie 3 Holz-Häuser, wahrscheinlich von Waldarbeitern, die mit der Rodung des Waldes "Auf dem Sachel" beschäftigt waren. (So ist anzunehmen, dass sich alle 4 Familien später Sachel/Sagel/Zachel nannten und nicht unbedingt genetisch verwandt sind! Ich glaube aber, dass man voraussetzen kann, dass es Paarungen untereinander gab.) Diese Siedlung nannte sich Hogenhusen und lag an einer noch heute bestehenden sehr stakren Quelle und einem kleinen Bach. Sie war ca. 80 Meter breit.

Diese Gegend ist ebenfalls ganz in der Nähe des Teutoburger Waldes wo die grosse "Schlacht im Teutoburger Wald" im Jahr 9 nach Christus (ca. 20-30 Kilometer entfernt!) zwischen dem Germanischen Stamm der CHERUSKER unter Führung des Arminius (Hermann der Cherusker) und den ROEMISCHEN SOLDATEN stattfand. Mit dem Römischen Anführer Varus gingen 23.000 Soldaten in den Tod. Seit 11 v. Chr. versuchten die Römer immer wieder in dieses Gebiet und über die Weser zu gelangen. Ich persönlich glaube, dass unsere Vorfahren zu diesem Stamm gehörten oder sich zumindest den anderen Kriegern angeschlossen haben für die Schlacht... Sie gewannen diese und die Römer kamen nie wieder kriegerisch über den Rhein in Richtung Osten... nur noch um Handel zu treiben... Das war BESSER so. Fortan war das Land frei!

In den späten Jahren von 600 nach Christus fiel der Stamm der SACHSEN von Norden kommend nach Ost-Westfalen ein und verschiedene Krieger siedelten sich an. (Speziell im Weserbergland der sächs. Unterstamm der Engern!). Vermutlich leitet sich hiervon auch der Name ab, denn Zachelen sagte man zu dem Stamm der Sachsen und so nannten die Leute wahrscheinlich den Eigentümer dieses Grundstückes der Zachel (Sachse). In anderen Büchern wird Zachel genannt als ein mittelhochdeutsches Wort für Schwanz oder Penis. So in etwa sieht die Form des Grundstücks, von oben betrachtet, ja auch aus: Wie ein Fuchsschwanz etwa. Nach den Sachsen kam der Stamm der FRANKEN vom weit entfernten Westen und integrierte das CHERUSKERLAND in das riesige FRANKENREICH im Jahr 773 n. Chr. (Am 25. Dezember 800 wurde Karl der Grosse ja vom Papst zum Kaiser (Caesar) über das europäische Riesenreich (Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation) in Rom gekrönt!) Um das Jahr 795 nach Christus wurden "WIR" chrisianisiert in der Zeit als die CHRISTIANISIERUNG sich vom Westen kommend über das ganze Land Richtung Norden und Osten ausbreitete. Von dieser Zeit bis heute war die Gegend um das Flurstück SACHEL geprägt durch die Katholische Kirche und den Kath. Glauben.

Von nun an war es friedlich wie immer. Weder die Mongolen, noch die Hunnen, die Napoleonischen Soldaten noch sonst wer setzte jemals wieder den Fuss in diese Gegend.

Aktuelle Neuigkeiten: Exakt auf dem Grund des "SACHEL" wird versucht eine Formel-1-Strecke zu realisieren. Das gesamte Gebiet mit 3.500.000 m2 soll eine Rennstrecke mit Hotels und Besuchertribünen für 80.000 Leute werden. Angefangen neben dem Bach bis rauf auf den Hügel-Rücken wollen sie die Strecke bauen. Die Grünen sind dagegen, wegen der Umweltzerstörung. Für die anderen Parteien bedeutet es eine wirtschaftliche Stärkung des schwachen Gebietes. Der Name soll sein "Westfalen-Ring" und man wird ihn weltweit im Fernsehen sehen können, zumindest einmal jährlich. Neben dem "Nürburg-Ring" und dem "Hockenheim-Ring" wäre es die dritte Formel-1-Strecke in Deutschland! Die Familie Lödige (die aktuellen Eigentümer des SACHEL-Grundstückes) müssten 2/3 ihres gesamten Besitzes verkaufen für dieses Projekt.

Im Jahr 1288 n.Chr. nun, da lebte ein Graf auf dem Stoppelberg, der "Baron von Schwallenberg" dieser wollte eine Burg oder eine befestigte Stadt auf dem nahegelegenen Stoppelberg errichten / anlegen welcher gleich in der Nähe des Grundstückes SACHEL (Strasse "Auf dem Sachel") bei Steinheim (NRW) gelegen und zu sehen ist.

Die Sagels mussten nun fortziehen von diesem Platz. (Dies muss in einer Nacht- und Nebelaktion geschehen sein, denn der Mühlstein, der gefunden wurde, ist von einzigartiger Qualität und erst ganz frisch gearbeitet oder aufgearbeitet worden. Er sieht aus, als sei er noch für längere Zeit eingeplant gewesen. Der Stein ist auch aussergewöhnlich gross!) Sie zogen in einen Ort, welcher ca. 10 Kilometer entfernt liegt. In diesem Dorf SOMMERSELL errichteten Sie einen Hof. Sie nannten sich also wahrscheinlich selbst "Wir sind die Familie die vom SACHEL kommt" Und ein neuer Familienname war entstanden !!!
Auf diesem Bauernhof oder Gutshof lebt noch heute (Seit 1288 !!!) ein Wilhelm und Rita Sagel (Sie ist leider nun gestorben: November 1998...) und sind beschäftigt mit dem Betrieb des Hofes (Sie stellen die gute alte SAGEL-Wurst her, die es in keinem Supermarkt zu kaufen gibt...

Noch zu Sommersell: Das 700 Einwohner zählende Dorf wurde 1059 nach Christus erstmals schriftlich erwähnt, das erste Gut mit dem Namen "Vila Sumerseli" (Sonnige / Warme Seele) wurde jedoch schon um das Jahr 800 n.Chr. gegründet. Da es keine einheitliche Orthographie gab, wechselte der Name von Sumersile 1231 zu Somerselle 1265, Zomersele 1380, Sommerzele 1361, Sommersell 1427, Somersyle 1496, Sommersilen etc. Erst seit 1877 wurde der Ortsname unter den Preussen vereinheitlicht festgeschrieben. Die Dorfkirche St. Peter und Paul wird erstmals 1251 erwähnt und steht nun wegen des romanischen Stils unter Denmkalschutz. 1496 erwarb die Familie von Oeynhausen das Dorf von den adeligen Brüdern von Diepholz. 1547 wurde von der Familie von Oeynhausen erstmals ein evangelischer statt des katholischen Pfarrers in Sommersell eingesetzt. Zu dieser Zeit mussten jede Woche 8 Bauern aus dem Dorf der adeligen Familie dienen. Von 1618 bis 1648 findet der 30-jährige Krieg statt. 1622 zieht Christian von Braunschweig mit 12000 Mann und 9000 Reitern durch den Kreis Höxter.
Einige Sommerseller (so auch mindestens 1 Sagel) schliessen sich dem evang. Tross an und ziehen Richtung Süden. 1623 setzt der Bischof von Paderborn wieder einen katholischen Priester ein.  1633 haben die Von Oeynhausen nochmals versucht einen evang. Pfarrer einzusetzen. Dies wurde mit Gewalt seitens der katholischen Kirche verhindert. Mit 20 Ritter kamen sie ins Dorf geritten und setzten wieder einen kath. Priester ein. Im Jahre 1646 brechen die Schweden unter Generalfeldmarschall Gustav von Wrangel in das Land östlich der Egge ein. "Sie verheerten das gesamte Gebiet. Sie raubten alles, was sie gebrauchen konnten, Pferde, Schafe, Kühe, Getreide, Speck, Höckerwaren, Wein, Bier, Gewürze und sämtliche Vorräte. Als 1648 die Friedensglocke läutete, lagen die Felder zum grössten Teil wüsst, zerstampft von den Hufen der Pferde. Die Gärten waren verwildert und man fand keinen Baum oder Strauch mehr. Die Häuser und Höfe waren ausgebrannt und von den Bewohnern verlassen. Die Einwohner machten einen ausgemergelten und trostlosen Eindruck, verarmte Bauern und Bürger, entlassene Soldaten und zerlumpte Soldatenweiber und Kinder durchzogen vagabundierend das Land. Nach diesen verhängnisvollen Kriegsjahren bauten die Bürger mit ihrer verbliebenden Lebenskraft ihre Häuser wieder auf, so dass noch heute manche Hausinschrift an die grauenvollen 30 Jahre erinnert.

Bereits 1666 liess die Familie von Oeynhausen wieder einen Sohn in der Dorfkirche katholisch taufen. Als sie 1682 auch noch eine neue Glocke spendeten, fand der langjährige Glaubensstreit auch in Sommersell sein Ende und die Bürger kehrten endgültig zum katholischen Glauben zurück. 

Der 7-jährigen Krieges (1757 - 1763) brachte nochmals schwere Not über das Land. Im Mai 1757 überfielen 400 Soldaten das Kloster Marienmünster und liessen auch die umliegenden Dörfer nicht verschont. 1762 wurde bei Steinheim ein riesiges Feldlager errichtet. Die Soldaten und Pferde mussten in den Dörfern kostenlos verpflegt werden. Im Jahr 1793 wird erwähnt, dass das Dorf Sommersell 72 Häuser, 16 Vollmeyer (Gutsverwalter), 20 Halbmeyer und 12 Viertelmeyer hatte. Im Jahre 1803 hatte das Dorf 300 Einwohner. Im Kriege zwischen Napoleon und den Preussen hatte 1806 das Dorf Sommersell 360 Säcke Korn an das preussische Militär abzuführen. Die unglückliche Schlacht bei Jena, am 14. Oktober 1806 brachte auch das Corveyer Land unter französische Herrschaft. Am 23.12.1806 musste Sommersell 13 Gewehre an französischen Oberst in Paderborn abliefern. Die fremde Herrschaft lastete schwer auf den Bürgern, die Steuern und Abgaben war erheblich. Der Krieg gegen Russland sollte so finanziert werden. Als Napoleon 1812 gegen Russland zu Felde zog, wurden auch Leute aus Sommersell eingezogen. Viele liessen Ihr Leben für die fremde Macht. Der entbrennende Freiheitskampf brachte grosse Mengen an Nahrungsmitteln zu den Preussischen Kasernen und bewirkte damit ebenfalls das Ende der französischen Herrschaft. Ab 1818 gehört Sommersell wieder zur Preussischen Provinz Westfalen und zählt in diesem Jahr 77 Wohnhäuser und 499 Einwohner. 1822 herrschte grosse Trockenheit, sodass sogar die Mühlen wegen Wassermangels Ihren Betrieb einstellen mussten. Am 15.5.1840 gab es ein riesiges Hagel-Gewitter und vernichtete die gesamte Ernte. 1842, 1846 und 1849 suchten ebenfalls Naturkatastrophen und Scharen von Schädlingen wie Mäusen und Insekten die Felder heim. Das ist der Grund warum viele Menschen und so auch Ignatius Sagel aus Entrup (nach Panama !) das Land verliessen um in der neuen Welt ( Amerika) eine neue Zukunft zu suchen. Die grössten Flüchtlingsströme gab es dann 1854-1856.

Gleich neben dem Ort Sommersell dort war und ist eine Burg und ein Schloss der hochadeligen Familie Von Oeynhausen zur Grevenburg / Oldenburg. Seit 1372 war der Knappe Johann von Oeynhausen mit der Oldenburg belehnt, die er auf diesem Flurstück, welches den Edelherren zur Lippe gehörte, errichtete. 1380 erhielt er für 40 Mark Silber von Simon III zur Lippe das Dorf Zomerzele. Ab 1536 bauten die Nachkommen in der Gemarkung Sommersell die Grevenburg. Die Oldenburg entsprach nicht mehr dem aktuellen Stand und vor allem gab es laufend Streitigkeiten mit der katholischen Kirche, also dem Kloster Marienmünster (gegründet 1128) und auch mit den Edelherren zur Lippe gab. Die von Oeynhausen waren ja nun evangelisch geworden. (Ich habe viele interessante Aufzeichnungen darüber hier in meinem Büro!)

Diese adelige Familie suchte jedenfalls schon zur Zeiten auf der Oldenburg nach einem Hoffmann (Dies war ein Mann der den gesamten adeligen Hof und die Güter (Felder und Wälder) zu organisieren und verwalten hatte. Den zehnten von den unfreien Bauern einzunehmen. Wein und andere Ware für die adelige Familie einkaufen, die Felder bestellen (lassen) und die Kühe hüten (lassen). Er war also der Manager des Schlosses sozusagen und hatte (eigentlich) keine handwerklichen Tätigkeiten zu verrichten (nur zu organisieren und verwalten!).

Ab diesem Tag, es muss so um das Jahr 1400 nach Christus gewesen sein, war die Familie Sagel tätig für diese adelige Familie Von Oeynhausen. Sie waren Richter, Verwalter, Anwalt; jede Arbeit bei der man ein hohes Vertrauen für den Angestellten benötigte. Die Sagels galten als sehr zuverlässig und vertrauenswürdig!

Anscheinend waren sie aber wohl auch Hofleute für die adelige Familie von Thienhausen und sogar für die reiche Fürstenfamilie von der Lippe, die grosse Ländereien und Vermögen besassen.

Jahrhundert für Jahrhundert war es einfach so wie gerade beschrieben. Die Kinder hüteten die Schafe und Kühe etc. Der Vater machte die Verwaltung.
Es kam die Reformation... dann die Gegenreformation und damit wieder der Katholizismus...... (ausgehend vom Erzbistum Paderborn !)
Aber die Sagels, so vermute ich zumindest, waren in keinem Krieg oder ähnlichem. Sie hatten nur den adeligen Hof zu verwalten und zu organisieren während sich die Hohen Herren die Köpfe auf Kreuzzügen und ähnlichem die Köpfe einschlugen.
Der Name veränderte sich im Laufe der Jahrhunderte von Zachel, über Zagel, Sachel, Saigel zu Sagel und Sagell oder Saggel (in Schleswig-Holstein hängte man ein zweites L an um einen französischen Klang zu erzeugen...!) oder auch Saguel (in Süd- und Mittelamerika erzeugt dies die gleiche Sprechweise wie im Deutschen (ähnlich wie Miguel!) aber auch Sagle (in einigen amerikanischen Staaten um die deutsche Betonung beizubehalten!) und genauso Sagelova in Prag, Tschechien. 

Im Jahr 1664 nach Christus, und nach 30 harten Jahren des Krieges (!) zwischen Protestanten und Katholiken, kaufte ein Sohn der Grafenfamilie Rab Arndt von Oeynhausen eine Burg oder Gutshof in HESSEN, der Ort war ca. 150 Kilometer südlich von SOMMERSELL und weit weg von der Heimat in Westfalen (heute NRW). Er benötigte für das neue Gut ebenfalls einen Hoffmann und nahm einen aus der Familie Sagel mit auf den Weg (Es war Hermann Sagel) zusammen mit seiner Frau und 5 Kindern (2 Söhne).

Auf diesem hochadeligen Gut JOSBACH in HESSEN, machten sie die gleiche Arbeit wie alle Vorfahren zuvor. Jedoch getrennt und weit weg von dem Rest der Familie (Wir wissen heute nicht mehr ob Sie Kontakt hatten). HESSEN war protestantisch und so wechselte auch sie und Rab Arndt von Oeynhausen zu der anderen, neuen Religion. Vermutlich ging R.A.v.O. auch nur nach HESSEN aufgrund der religiösen Überzeugung. Bis heute ist die (schwarze) Linie der Westfalen-Sagels katholisch und die (blaue) Linie der Hessen-Sagels ist evangelisch. Die Familie Von Oeynhausen war mit einer einzigen anderen adeligen Familie, die einzige, mit einigen anderen Adeligen, bis zum II. Weltkrieg, die evangelisch war im Erzbistum Paderborn.

Einige Jahrzehnte später hatten die Sagels Ihren eigenen Hof in der Nähe von Josbach. Dieser nennt sich bis heute Die WAMBACH. Einige Jahre arbeiteten Sie für beide Höfe / Güter. Auf dem Gut JOSBACH für die Von Oeynhausen und auf Ihrer eigenen WAMBACH (diese war gepachtet von dem nicht weit enfertnen Kloster HAINA!).

Seit 1806 ist kein Sagel mehr als Pächter der WAMBACH verzeichnet. War der Pachtvertrag ausgelaufen? Die Linien zersplittern sich mehr und mehr. Durch und wegen der Industrialisation, wegen all der Kriege, aufgrund der Kolonisation und so weiter... Menschen sind seit dem wesentlich mobiler und ziehen von einem Ort zum anderen. Immer dorthin wo es Arbeit und Land gibt und gab.
Heutzutage finden wir Sagells in Namibia (Curt Sagell, wanderte 1938 aus), in den USA, in den Niederlanden (Geerd Henrich Zagel wanderte ca. 1810 aus), in Grossbritanien, in Panama (Ignatius Sagel, wanderte 1856 aus und hatte 5 Jungs und 1 Mädchen), in Kanada, in Frankreich, in der Türkei, in Russland, in Prag, Tschechien, in Nord-Deutschland genauso wie in Süd-Deutschland.....ÜBERALL !!! Sehen Sie sich selbst die SAGEL-Links auf der Homepage an.!

Ich lernte ebenfalls einige Sagels welche jüdisch sind heutzutage. Das ist komisch. Aber durchaus möglich und wahr. Sie leben in Atlanta, USA, in Maryland und auch in Frankreich. Es ist möglich, dass sie während des Holocaust in Europa flüchteten mit einer jüdischen Frau. Sie heirateten und wechselten die Religion. Sie sehen also: Die SAGEL´s haben viele schöne Farben!!!

Erstaunt bin ich immer wieder, dass man feststellt, dass, noch heute, der allergrösste Teil der Sagels selbständig ist oder zumindest freien Berufen nachgeht !

Meine Linie im Familienstammbaum !
Durch die Industrialisation zogen die Menschen von einem Ort zum anderen. Wir hatten sogar einen Politiker im Deutschen REICHSTAG (das damalige Parlament). Ebenso mein direkter Familienstammbaum wechselte die Orte in denen sie lebten. So veränderten sie sich zu einer Familie von Zimmerleuten und Zimmermeister. Mein Vorfahren erstellten viele Fachwerkhäuser (welche wir fast ausschließlich in Deutschland finden!) und ebenso sehr schöne Fachwerkkirchen... (Sehen Sie sich die Städte-links in HESSEN an unter Wolferode!)

Durch die vielen grossen und genauso SCHLECHTEN Kriege in diesem Jahrhundert kommen meine Vorfahren von überall her aus dem ehemaligen Deutschen Reich. Einer meiner Grossväter ist aus der Region um Berlin (600 Kilometer von meinem Haus hier entfernt). Der andere kommt aus HESSEN (Stadtallendorf-Wolferode), in der Nähe der WAMBACH, das ist ca. 250 Kilometer von hier entfernt. Eine Grossmutter kommt aus HANNOVER, das ist etwa 400 Kilometer weit weg. Die andere Grossmutter kommt aus kommt aus Ost-Preussen und das ist ca. 2000 Kilometer weit weg.....

Wenn Sie wissen wie wir hier leben in Europa (Dieser Satz erübrigt sich wohl für Deutsche und andere aus den europäischen Nachbarländern !), dann können Sie verstehen dass 100 Kilometer eine Menge bedeutet! Teilweise absolut andere Dialekte und Kulturen. Auf einem Viertel der Quadrat-Kilometer-Fläche der USA, leben 20 Million Menschen mehr als dort. Nicht dass das besser ist oder schlechter. NEIN ! Aber wir haben definitiv mehr Menschen auf weniger Raum.

Das soll bedeuten: Für die Amerikaner (USA = ca. 250 Mio. EW) oder die Afrikaner ist 500 Kilometer nichts. Nach 200 Kilometer siehst Du die nächste Stadt. In Europa (Europäische Union = ca. 375 Mio. EW), speziell in Deutschland (= ca. 86 Mio. EW) finden Sie alle 3 Kilometer einen alten Ort... welcher häufig älter als 1000 Jahre ist....

So musste man in den vergangen Jahrhunderten niemals den Ort verlassen in dem man lebte oder die Region. Das war undenkbar etwa einmal nach Berlin zu kommen oder ähnliches. Die Mobilität war einfach nicht vorhanden wie es heutzutage der Fall ist...Übrigens: Ein Teil der adeligen Familie von Oeynhausen lebt noch heute in der Grevenburg oder im Kreis Höxter.

In Ordnung, das war also ein Teil der SAGEL-Familiengeschichte in Deutschland.
Wie leben Sie? Was machen Sie beruflich? Wo sind Ihre Wurzeln ?
Erzählen Sie mir etwas über IHRE persönlichen Vorfahren und Ihren Stammbaum...!!!
Ich versuche SIE in meinem grossen SAGEL-Stammbaum zu finden oder werde Sie integrieren. In den kommenden Monaten möchte ich ebenfalls noch Bilder und Geschichten über das Leben im Mittelalter und später installieren um zu zeigen wie die Sagels (Zachels) gelebt haben.

Viele Grüsse aus Kerpen / Deutschland.



Wenn sie immer über den aktuellen Stand der Forschung informiert werden möchten, klicken Sie bitte hier und schicken Sie mir eine E-Mail.

Auf Wiedersehen !!!!

Martin Sagel
Bachstrasse 11
D-50171 Kerpen
Germany / Deutschland
Tel.: +49 - 22 37 - 655 800


Designed © 1999 - 2014 by Martin Sagel